Der
hier abgebildete Volkswagen Passat Variant B7 1,4 TSI , Bj. 2011 hatte eine
Km-Laufleistung von 3 297 als er im August 2011 in Leverkusen in der Nähe
von Köln auf Autogas umgerüstet wurde.
Die holländische Autogasanlage, die verbaut wurde, ist Vialle LPDI - Liquid
Propane Direct Injection für Autos mit Direktspritzung. Das Autogas wird direkt, wie bei
einem Benzindirekteinspritzer, in den Zylindern eingespritzt. Das
Fahrzeug kann mit dieser Autogasanlage nur auf Autogas fahren. Einzigartig ist,
dass das LPdi-System bereits mit Autogas startet.
Der verbaute Radmuldentank fasst 61 Liter und
befindet sich in der Mulde unter der Bodenabdeckung des Kofferraums.
Ein voller Autogastank ermöglicht eine Reichweite von
etwa 550 Kilometern.
Den passenden Tankstutzen dazu finden Sie in der Tankklappe, was eine sehr
praktische und ästhetische Lösung ist.
Der Kraftstoffwähler mit Gasfüllstandanzeiger wird an einer Stelle
eingebaut, wo er für den Fahrer sichtbar und erreichbar ist (links: neben dem
Lenkrad).
Der LPG-Verbrauch von 9 L/100 km ist höher als der
Benzin-Verbrauch von 7,5 L. Dennoch kann man sagen, dass sich die Investition
in einen Umbau nach etwa 35 000 km rentiert und jährlich ca. 2000 Euro durch
den Gasbetrieb gespart werden können.
Mit dieser Gasanlage erfüllt der Wagen nach dem
Autogasumbau die Abgasnorm Euro 5.
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